Auster in der Nordsee – Austern-Wanderung

Viele Feinschmecker pflücken Austern im dänischen Wattenmeer. Hier können Sie Ihren eigenen Austern (Pazifische Felsenauster) sammeln.. Es empfiehlt sich, an einem der Auster Führungen während der Wintermonate teil zu nehmen.

Wattenmeer Austern kann nur im Winter gesammelt werden. Lesen Sie mehr über Austern im Wattenmeer und die Austern-Wanderung mit einem Naturführer unter:  Nationalpark Wattenmeer

Wikinger – Nordisches Essen ist Wikingeressen

Im Ribe Wikinger Zentrum bringt der Küchenzauber die Vergangenheit in die Gegenwart. Folgen Sie der Küchenherrin, genießen Sie die Düfte, Ihre Kinder dürfen helfen und erhalten Sie alle leckeren Rezepten auf der Website des Ribe Wikinger Zentrums.
Lesen Sie mehr über das Ribe Wikinger Zentrum unter:  Museen und Erlebniszentrum

Das Marsch lamm ist eine besondere Delikatesse im Nationalpark Wattenmeer. Das Lammfleisch ist besonders schmackhaft, da die Lämmer auf einer salzhaltigen Weide – im Marsch – grasen.
Jedes Jahr in den ersten fünfzehn Tage im Juni wird ein Lamm Festival in der Umgebung Nationalpark Wattenmeer, organisiert. Mehrere Restaurants bieten Lamm auf ihrer Speisekarte. Es gibt noch mehr „Lamm-Erlebnisse“ in der Umgebung.
Im Ribe Wikinger Zentrum können Sie folgendes sehen: Schafscheren, die Verarbeitung von Garnen, Schlachtung der Lämmer und lernen Sie, wie lecker Lammfleisch zubereitet werden kann

Ribe Weinfestival

Das Ribe Weinfestival ist in der Regel jedes Jahr, am ersten Wochenende im September. (Freitag und Samstag)
15-20 Weinimporteure bieten Kostproben und erzählen über ihre eigenen Weine in Ribe‘s alten, malerischen Straßen und Hinterhöfen. Es werden auch Delikatessen verkauft und verschiedene Wein-Arrangements angeboten, wo Sie teilnehmen können.
Ein Glas für Weinproben wird an den Ständen auf dem Festival verkauft.

Ribe Delikatessen, welche Sie nicht verpassen sollten:

  • Ribe Bier
    Ribe Brauerei ist für Besichtigungen und Kauf jeden Samstag geöffnet, und auch wenn sie brauen. Die Brauerei braut: Blonde Ale, Brown Ale und Black Ale – aber auch saisonale Biere wie Weihnachts-Ale und Wattenmeer-Gebräu. Führungen und Bierproben für größere Gruppen können arrangiert werden. Wir organisieren auch Bierproben in der Familien- und Jugendherberge Danhostel Ribe. Natürlich können Sie Ihr Ribe Bier bei uns in der Herberge kaufen. Sehen Sie unter: Souvenirs
  • Portwein Früchte bei Parmo
    Besuchen Sie Parmos gemütlichen Lebensmittelladen in der Fußgängerzone. Hier riechen Sie den Duft von Kaffee, Tee, Wein und allerlei Gewürzen und Köstlichkeiten. Aber vergessen Sie nicht, etwas bei Parmo zu kaufen, denn Parmo mag diejenigen nicht, die nur gucken :-). Wir empfehlen die berühmten Portwein Früchte. Sorgen Sie dafür, dass Sie Bargeld dabei haben, denn Parmo hat nur eine nette, altmodische Kasse. Buttercookies der Keksfabrik in Ribe werden auch hier verkauft. Die schönen Kuchendosen mit schönen Motiven, zum Beispiel ein Wintermotiv von Ribe oder ein Kunstmotiv des Künstlers Søren Parmo, Sohn des Kaufmanns. Das Geschäft ist seit über 100 Jahren in Familienbesitz und wird seither von  Parmo‘s allein betreut. Das Geschäft hat eingeschränkte Öffnungszeiten. Siehe Öffnungszeiten an der Tür.
  • Bio-Saft aus der Brausefabrik „Frem“ in Ribe
    „Alle på stribe drikker Frem fra Ribe“ oder frei übersetzt „Alle in einer Reihe trinken Frem aus Ribe“. Dieser alte Slogan aus der Soda-Fabrik ist heute noch sehr bekannt – besonders bei Ribes Einwohner. In der Familien- & Jugendherberge Danhostel Ribe verkaufen wir 0,5 Liter Flaschen Brause der Marke „Frem“ in unserem Getränkeautomaten. Die Bio-Säfte aus der „Frem“ Soda-Fabrik sind ein etwas teures Getränk, die wir gerne für Gruppen oder Kurse bei Nachfrage servieren. Diese Bio-Säfte werden in vielen Gaststätten in Ribe angeboten. Deren Bio-Holundersaft ist unübertroffen mit Eiswürfeln an einem heißen Sommertag.
  • Käse aus „Jernved Mejeri“ (Jernved Molkerei)
    Nach alter Handwerkstradition werden unter anderem Danbo-, Svenbo-, Maribokäse und auch der schmackhafte Dänische Brie „Kongeå Brie“ hergestellt. Diese Molkerei verkauft deren verschieden Käsesorten in der Sommersaison jeden Mittwoch auf der Schiffsbrücke, in Ribe. Auch ann einigen Werktagen von eigener Molkerei: Jernvedvej 242, 6771 Gredstedbro. Tel. 75 43 53 11. Danhostel Ribe serviert in der Regel ökologische Jernved Käse zum Frühstück im Restaurant

Die Handwerker wurden selbstverständlich auch von dem Markt angezogen, hatten sie doch hier die Möglichkeit ihre Waren anzubieten und in stillen Stunden neue herzustellen. Es sind Spuren von verschiedenen Handwerken wie Schmied, Bronzegießer, Schuhmacher, Bernsteinschleifer, Kammmacher und Perlenmacher gefunden worden. Die gefundenen Abfallreste stammen von Kleidung, Leder, Glas, Bernstein, Bronzegießung, Knochen und Hörner.
Die Waren wurden getauscht oder für kleine Silbermünzen gekauft. Der Marktplatz war nicht viele Jahre in Betrieb, denn mit der Zeit wurde nicht mehr mit ausländischen, sondern mit dänischen Münzen gehandelt. Es wurden zahlreiche Münzen beim Marktplatz gefunden, insbesondere kleine ca. 1 cm große Silbermünzen (Sceattas), von denen man ausgeht, dass sie in Ribe geprägt wurden. Sie hießen „Wodanmonster“ Münzen, obwohl weder ein Monster noch Odin auf eine der beiden Seiten zu sehen war. Dahingegen ist eine Maske mit Bart und strubbeligem Haar auf der einen und ein Tier auf der anderen Seite abgebildet.
Vielleicht war es ein mächtiger Mann oder eine zentrale Königsmacht, die den Marktplatz anlegen ließ. Wir wissen, dass der älteste Teil des Dannewerkes (Dannevirke) von 737 stammt, was dafür spricht, dass es zu dem Zeitpunkt eine zentrale Königsmacht gegeben haben muss. Es kann aber auch sein, dass es friesische Kaufleute waren, die den Grundstein für die Stadt legten, denn die Friesen herrschten über die Wattenmeerküste südlich von Jütland und hatten dort bereits eine Menge Handelsstätten etabliert. Das Wahrscheinlichste ist vielleicht, ein Zusammenspiel beider Faktoren war. Die Friesen legten den Platz mit Erlaubnis des Königs oder eines Großherren an, der wiederum garantierte „Marktfrieden“, sorgte für die Organisation und dass der Platz zur Saison hergerichtet wurde. Die Friesen zahlten dann Abgaben in Form von Marktgeld und Platzgebühren. Gehe zurück zur Sct. Nicolaj Gade.

4. Post. Glasschaukasten am Giebel
Kurz bevor du wieder zur Sct. Nikolaj Gade kommst, hast du auf der rechten Seite die Post. Gehe zum Schaukasten am Giebel. Unten im Schaukasten siehst du eine Rekonstruktion einer Perlenmacherwerkstatt aus der Wikingerzeit.
Während der Ausgrabungen unter der Post wurden u. a. Reste einer Perlenmacherwerkstatt gefunden.
In dem Schaukasten ist auch ein authentischer Abriss durch die Schichten über die einzelnen Jahre des Wikingermarktes in Ribe dargestellt. Am Grund – ca. 3m unter der heutigen Wegoberfläche – siehst du den Boden des Feldes, als der Marktplatz (ca. 705 n.Chr.) entstand. In den ersten Jahren wurde der Marktplatz in den Winterjahren nicht genutzt und nach jeder Saison wurde er bereits für die nächste wieder hergerichtet. Sehr häufig wurde dabei eine Fuhre Sand aufgetragen. Erst um 800 n.Chr. kamen die ersten Häuser am Marktplatz dazu, sodass er nun ganzjährig genutzt wurde. Hunderte dünne Erdschichten liegen dort wie eine Schichttorte und beinhalten Reste von Abfällen, Feuerstellen, Werkstattböden und Häuserreste. Die weißen Gebiete sind Reste von Feuerstellen und sind gefüllt mit Asche.
Wenn Archäologen die Gebiete untersuchen, halten sie die einzelnen Erdschichten voneinander getrennt, sodass sie die einzelnen Jahresentwicklungen sehen können. Auf diese Weise haben sie herausgefunden, dass nicht immer dieselben Handwerke sich Jahr für Jahr auf dem Grundstück befanden. Das lässt den Schluss zu, dass die Handwerker die Grundstücke nicht besaßen, sondern jeweils für die Saison mieteten. Die Archäologen konnten ebenfalls herausfinden, dass sich die Mode innerhalb der 150 Jahre veränderte. Hierfür sind die Perlen ein gutes Beispiel. Während die Perlen der ersten Jahre noch recht farblos waren, wurden sie im Verlauf immer farbprächtiger. Dies lag vor allem an den Importen von Rohglas (insbesondere blau) sowie Mosaiksteinen (in vielen Farben) aus Norditalien (siehe Bilder), die im Laufe der Jahre dazu kamen.

Wattenmeer-Tapas, Danhostel Ribe

  • Wattenmeer-Produkte
  • In der Familien- und Jugendherberge Danhostel Ribe servieren wir bei Nachfrage folgende Wattenmeerprodukte: Wattenmeer-Tapas, Wattenmeerkrabben/Nordseekrabben, Marschlamm, Ochsenfleisch und Fanø Lachs für Gruppen, Kurse und andere Veranstaltungen. Sehen Sie mehr unter Restaurant
  • Wattenmeer-Tee. Dieser spezielle Tee wurde in Zusammenarbeit zwischen dem berühmten Teehaus „Carstensen Teeladen“ in Aabenraa und Danhostel Ribe entwickelt. Wir servieren diesen Tee jeden Tag zu unserem Frühstücksbuffet, sowie für Kurse, Tagungen und Veranstaltungen. Der Wattenmeer-Tee kann auch als Souvenir bei uns gekauft werden. Der Tee ist ein guter Rooibos mit Sanddorn, Heidekraut und hat einen sahnigen Geschmack.
  • Bio-Müsli Ribe. Danhostel Ribes hausgemachter Bio-Luxus-Müsli wird jeden Tag auf unserem Frühstücksbuffet serviert. Dieses Müsli wurde so beliebt, dass einige unserer Gäste etwas mit nach Hause nehmen wollten – und es kann natürlich durchaus möglich, siehe Souvenirs

Perfect Day – Neue nordische Küche in Ribe

Der weltberühmte TV-Koch Claus Meyer besucht Ribe und das Wattenmeer in der Serie „Perfect Day – New Scandinavian Cooking“. Im Kochprogramm  von Ribe wurden Austern, Muscheln gefertigt und Ochsenfleisch aus dem Wattenmeer.

Die Filmcrew wohnten im Danhostel Ribe während der Dreharbeiten, und filmten von der Kopfwiese am Danhostel Ribe.
Claus Meyer begann das Gourmet-Restaurant Noma in Kopenhagen gemeinsam mit Rene Redzepi (Chef) – Das Restaurant hat mehrere Male gewann den Titel: „Das beste Restaurant der Welt“