Ribe und der Nordseeküstenradweg in Dänemark

Radwanderrouten entlang der Nordsee

Ribe – Kammerschleuse – Ribe Deich entlang der Nordsee – Ribe. Wähle zwischen zwei Routen: 

  1. Route. ca. 22 km. (kann bis zu 24 km erweitert werden.)
  2. Route ca. 25 km.

Diese Fahrradtouren sind relativ leicht, solange kein starker Westwind aufkommt.
Ribes Umgebung ist vollkommen flach und es kann mehrere Kilometer in die Ferne geschaut werden.

Radtour im Nationalpark Wattenmeer. Der Dom zu Ribe  im Hintergrund. Naturerlebnisse mit dem Fahrrad – Nordsee, Dänemark

Mit eigenem oder gemieteten Fahrrad

  • Fahrräder können gemietet werden in dem hostel: Fahrradvermietung Ribe – Danhostel Ribe
  • Eigene Fahrräder können in einem verschlossenen Fahrradschuppen aufbewahrt werden, wenn Sie im Danhostel Ribe Ihren Urlaub verbringen. Danhostel Ribe ist mit dem Label ”Cycling Denmark” zugelassen (Radfahren in Dänemark) und die internationale  Fahrrad Marke „Bett + Bike“.

Danhostel Ribe, Dänemark, Nordsee - Fahrradfreundliche Unterkünfte mit Bett+Bike Qualitätssiegel

Danhostel Ribe – Fahrradfreundliche Unterkünfte mit Cycling Denmark und Bett+Bike Qualitätssiegeln

1. Route: Von Ribe zur Kammerschleuse

Ribe Marsch. Von Ribe über Bjerrumvej zur Kammerschleuse (ca. 5,5 km)

1.    Kopfwiese (Hovedengen) an dem Danhostel Ribe
Die „Kopfwiese“ ist ein Teil vom Ribe Marsch, der sich im Landesinneren befindet. Ribe Marsch ist auch ein Teil vom Nationalpark Wattenmeer und erstreckt sich über ein Umfeld von 5 km, von der Kopfwiese bis zum Ende des Ribe Fluss bei der Kammerschleuse. Der größte Teil dieser Radtour führt durch das Ribe Marschland. Ribes Marsch ist an den häufigsten Orten 1-1½ Metern über dem Meeresspiegel und wurde im laufe der Zeit öfters bei Sturmfluten überschwemmt. Die Jahreszahlen der schlimmsten Sturmfluten kann an der Hochwassersäule betrachtet werden. Diese befindet sich auf dem Pier, der anderen Seite des Flusses.
Seitdem der Deich in Ribe von 1911-1914 erbaut wurde, wurde das Ribe Marschland nicht mehr von Meerwasser überschwemmt. Jedoch werden Anteile durch den Rückstau aus dem Ribe Fluss überschwemmt, wenn die Kammerschleuse unter anderem über längere Zeit geschlossen wird. Auf dem Bild ist ein Rückstau von dem Ribe Fluss zu erkennen, wo die Kopfwiese vor der Familien- und Jugendherberge Danhostel Ribe, überflutet ist. Siehe hier: Sturmfluten

2.  Durch Ribes Stadt
Schieben Sie das Fahrrad über die Brücke am Ribe Fluss in die Fußgängerzone durch Kolvigs Hof, einem alten Kaufmannshaus. Die Geschichte besagt, dass im Jahre 1852 eine Nacht ein starker Wind und eine Sturmflut aufkam. Der Nachtwächter Hans Bürgermeister – der die Aufgabe hatte ein Auge auf Sturmfluten zu halten und die Ripenser gegeben falls zu warnen – war eingeschlafen, während das Vieh auf den Weiden ertrunken. Wahrscheinlich hat er wieder ein wenig zu tief in die Flasche geschaut. Mitten in der Nacht entdeckte der Kaufmann Kolvig, dass Wasser durch die Kellerfenster eingedrungen ist und vieles in seinem Lager zerstört hat. Am nächsten Tag verlor Hans Bürgermeister seinen Job. Siehe: Ribes Nachtwächter

Gehen Sie mit dem Fahrrad durch die Fußgängerzone (Overdammen), in Richtung Dom von Ribe.  In dem Dom gibt es auch eine Hochwassermarke, die zeigt wie hoch das Wasser während des Hochwassers im Jahre 1634 stand. Weiter geht es über den neuen Platz um die Domkirche und fahren Sie mit dem Fahrrad entlang der Grydergade und Nygade und biegen sie dann rechts ab, auf den Holmevej.

3. Der Sandrück Inder Bjerrum
Überqueren Sie die Ringstraße (Hauptstrasse 11), zum Bjerrumvej. Jetzt fahren Sie durch Ribes Marsch, zur Kammerschleuse.
Beachten Sie, dass der erste Teil des Bjerrumvej deutlich erhöht ist, im Vergleich zum Rest des Weges, insbesondere auf der Nordseite (rechts). Der Bereich nennt man Inder (Inner) Bjerrum und ist Teil der „Toftlund Sandrück“, die im vorletzten Eiszeit gebildet wurde. Diese sandigen Sandrücken sind bewohnt, solange wir zurück denken können. Im Mittelalter gab es ein kleines Dorf, jetzt sind es nur noch wenige Häuser und Höfe zurück.
Nach rechts (Norden) liegt seitlich ein weißer Hof, Bjerrumvej 6. Dies ist das höchstgelegene Gebäude im Ribe Marsch. Es befindet sich etwa 5 m über dem dänischen Normal Null (DNN). Der Großvater des heutigen Besitzers, der sich an die Zeit erinnerte bevor der Ribe Deich in 1912 gebaut wurde, erzählte dass sie eine Jolle an die Haustür festgebunden hatten, falls das Wasser ins Landinnere kommt. Denn wenn das Wasser bei Sturmfluten über die Felder ins Landesinnere kommt, waren es nur die Häuser auf der Inder Bjerrum og Yder Bjerrum (Punkt 5), die aus dem Wasser schauten. Wenn sie damals bei einer solchen Sturmflut nach Ribe paddelten, schwammen Kohlköpfe neben der Jolle. Darüber hinaus konnten sie auch auf ihren Hof, aus der Jolle, Fische fangen.

4. Die alte Fluss-Schleife in Ribes Fluss
Auf der Radtour entlang Bjerrumvej, fahren Sie parallel zu Ribes Fluss (Ribe Vesterå). Der ursprünglich mäandrierende Ribe Fluss wurde begradigt, um Segelzeit nach Ribe zu verkürzen. Ein Teil der alten Fluss-Schleife kann noch gesehen werden. Es ist Nordeuropas größte Fluss-Schleife (ca. 2 km lang). Nach ungefähr 2,5 km im Bjerrumvej kommt ihr an dieser Fluss-Schleife vorbei, nochmals nach 1 km.
Ein großer Teil der Fluss-Schleife ist mit Schilf bewachsen und ist eine beliebte Unterkunft der Stare während des Naturphänomens „Schwarze Sonne“. Lesen Sie mehr über die Schwarze Sonne.
Auf Grund der vielen Überschwemmungen – die zur Ablagerung von organischen Materialen gesorgt haben – wurde das Marschland durch die Jahrhunderte ein sehr fruchtbares Gebiet, die ideale Lebensbedingungen für die Brut- und Zugvögel zur Verfügung stellt. Eine Voraussetzung damit sich die Brutvögel niederlassen und in der Umgebung überleben ist jedoch, dass sie Frieden und Ruhe während der Brutzeit haben, wo das Marsch nicht gedüngt oder entwässert wird oder wo das Mähren und Ernten nicht stört, während die jungen noch in den Nestern sitzen. Heut zu Tage gibt es nicht mehr viel vom Ribe Marsch, die in Ruhe zur Beweidung oder Mahd liegt – meist sind dort Getreide, Mais und Raps angebaut. Dies hat zu einem Rückgang der Brutvögel in der Gegend geführt. Jedoch gibt dagegen es eine Zunahme der Zugvögel, wie Gänse und Schwäne, die in der Umgebung auf Futtersuche sind, währen der durchreise und im Winter.
Die großen Vogelschwärme sind ein fantastischer Anblick, wobei die bei den Bauern nicht ganz so beliebt sind. Eine Gans frisst mehr als das eigene Gewicht am Tage. Eine Arten verdoppeln ihr Gewicht im laufe von einem Monat.
Lesen sie mehr: Mando und der Nationalpark Wattenmeer
Für die Brutvögel ist es Vorteil, dass das sogenannte Marsch-Rind und Marsch-Lamm als eine besondere Delikatesse bekannt ist, denn das ermutigt die Landwirte ihre Weiden zum grasen zu haben, mit vielfältiger Flora und Fauna.

5. Yder (Außer) Bjerrum
Sie haben vielleicht schon die einsame Marsch-Farm auf der linken Seite bemerkt. Dieser Bereich nennt man Außer Bjerrum, es ist der zweite Teil des Toftlund Sandrück, die sich als Binnendünen auf dem Bjerrumvej spähen. Es ist deutlich, dass dieser Bereich zu dem Rest der Landschaft erhöht liegt. Hier lag im Mittelalter ein ganzes Dorf, auf den kleinen natürlichen Sandbänken. Nach einem Brand har der derzeitige Besitzer dieser Farm diesen natürlichen Sandrück etwa um 1 Meter erhöht, sodass sein Bauernhof jetzt etwa 5 Meter über Normal Null liegt, genau wie Bjerrumvej 6.
Bevor die Dämme gebaut wurden, war es in der regel normal im Marschland künstliche Erdhügel mit Torf und Lehm zu bauen, um Überschwemmungen von Sturmfluten zu entgehen. Eine solche Erhöhung nennt man Warft. Nun sind keine weiteren Warften im Ribe Marsch zu finden.
Man kann staunen, dass die Menschen in Ribes Marschland lebten, bevor der Deich erstmals im zwanzigsten Jahrhundert erbaut wurde, doch die Bodenfruchtbarkeit zog auch die Menschen an – trotz der Tatsache, dass sie unter Sturmfluten öfters zuschauten wie ihr Heu wegschwamm und gelegentlich auch ihr Vieh verschwandt.

6. Alter Ribe Fluss
Kurz nach der Einfahrt in den Äußeren Bjerrum können wieder Reste vom alten Ribe Fluss gesehen werden.  

7. Ribedeich   
Nun kommen Sie zum Deich in Ribe. Bevor Sie auf den Deich gehen, empfehlen wir einen Blick auf die Karte „Vadehavet Natur- og Vildtreservat“, damit Sie wissen, wohin Sie gucken müssen, um Fanø, Esbjerg, Mandø und Rømø zu entdecken.

8. Kammerschleuse    
Fahren Sie in Richtung Kammerschleuse. Das Ausrichten von Ribe-Fluss, der Bau vom Ribe Deich und der Kammerschleuse begann erst im frühen zwanzigsten Jahrhundert und hatte einen enormen Einfluss auf das Aussehen des heutigen Ribe Marsch. Das Marschland wird nicht im gleichen Maße überschwemmt, dadurch hat es sich auch für Landwirte gelohnt die Weidenflächen für mehr und intensive Landwirtschaft zu nutzen. Die Kammerschleuse reguliert das Wasser im Ribe-Fluss. Diese Gegend ist ein beliebtes Erholungsgebiet für Ribes Einwohner, einige haben sogar ein kleines Freizeithaus oder ein Boot am Fluss liegen. Diese Häuser liegen auf einem Gründe der nicht für den Privatersitz erwerbt, sondern nur von der Kommune gemietet werden kann. Gehen Sie auf die Fußgängerbrücke über der Kammerschleuse, von dort hat man einen sehr guten Überblick. Beachten Sie den großen und breiten Kanal, der in einem letzten großen Versuch damals ausgegraben wurde, um den wichtigen Seeweg von der Nordsee bis In Ribe zu halten und damit der Stadt ihre Bedeutung als Hafenstadt an der Westküste zurückgewinnen konnte. Bei diesem letzten Versuch gelang, wie wir wissen leider nicht, denn Esbjerg übernahm Ribes Position als die wichtigste Hafenstadt an der Westküste.
Auf dem Vorland, wo der Fluss ins Wattenmeer fließt, gibt es viele Vögel. Hier brüten Kiebitz, Austernfischer, Rotschenkel, Feldlerche, Wiesenpieper und viele mehr. Das Vorland ist natürlich Salzreichhaltiger als das Marsch auf der anderen Seite des Deiches, da es öfters überflutet wird. Hier grasen sowohl Kühe als auch Schafe.

9. Kammerslusevej – „Dieser Weg kann überflutet werden“
Sie können mit dem Fahrrad über die Schleusen-Brücke fahren und dann rechts abbiegen, in den Kammerslusevej – beachten Sie folgendes Zeichen: „Die Straße kann überflutet werden“ (Vejen kan være oversvømmet)
Sehen Sie die Kleibodengräber und die Gräben und Rinnen, die in den Lahnungsfeldern gegraben werden, damit das Wasser bei Ebbe besser und schneller ablaufen kann. Wenn die Ablagerung eine gewisse Höhe erreicht hat, lohnt es sich, das ”neue” Land einzudeichen, damit es nicht weiter überschwemmt wird, dies wird in Route 2 beschrieben. Dies wird Ihre Route um 5,5 bis 7,5 km verlängern. Andernfalls geht die Tour weiter nach Abschnitt 10.

2. Route. Von Ribe zur Kammerschleuse

Von Kammerslusevej zur Kammerschleuse
(8,5 km)

A. Galgenberg in der Ribe Plantage
Ihr fahrt zur Kammerschleuse über Farupvej. Nach rechts (im Norden) ist der Galgenberg in der Ribe Plantage. Der Galgenberg ist der Ort, an dem Verbrecher früher bestraft wurden. Unter anderem wurde Maren Spliid dem Scheiterhaufen als Hexe, hier am Galgenberg, verbrannt.
Lesen Sie mehr über den Galgenberg, Maren Spliid und andere „Hexen“ in Ribe:  Maren Spliid

B. Mejlby Engvej
Nachdem Ihr ungefähr  ½ km auf dem Farupvej gefahren seid, passieren Sie Anne Marie Diner Transportable, biegen Sie gleich dahinter links ab auf dem Mejlby Engvej. Dieser Weg ist nicht Asphaltiert.

C. Danach links in den Kammerslusevej

D. Entwässerungskanäle
Je näher man an die Kammerschleuse und dem Ribe Deich kommt, desto mehr sehen Sie Gräber und Rinnen für die Entwässerung der Sümpfe auf den flachen Feldern. Diese Entwässerungskanäle haben in seiner Zeit geholfen, die Sümpfe für die Landwirtschaft nutzbar zu machen. Diese Straße kann im Winter noch oft überflutet werden.

E. Storenge (Große Wiesen) und Kleibodenseen
Kurz vor der Ankunft der Kammerschleuse, fahren passieren Sie einem niedrigen Wiesengebiet, mit zwei Seen, die eigentlich Kleibodengräber sind. Kleiboden von diesen zwei Seen wurden zur Verstärkung vom Ribe Deich benutzt. Oft gibt es hier viele Wattvögel, Enten und Gänse. Die meisten Zugvögel trifft man während des Vogelzuges im Frühjahr und Herbst. Bei Hochwasser sind mehr Vögel anzutreffen, als bei Ebbe. Einige Vogelarten ruhen lieber hinter dem Deich, wo die Kleibodenseen ein gutes Gebiet hergeben. Die Wattvögel befinden sich speziell an den nördlichen Kleibodengräber, da es dort schlammig ist und ein niedriger Wasserstand herrscht. Der südliche Kleibodensee ist tiefere und ähnelt mehr einem See, hier findet man vor allem Enten und Gänse.

Die Tour führt fort mit Abschnitt 7 und 8, in der 1. Route.
Achtung! Vom Ribe Deich können Sie den Bereich sehen, der in Route 1 beschrieben ist. Unter anderem kann man den Bauernhof auf der Sandrück im Yder Bjerrum gesehen werden (Punkt 5).

Der Nordseeküstenradweg (Westküstenweg) in Dänemark. Touren dem Ribe Deich entlang

( Fortsetzung von der 1. und 2. Route)
(ca. 4 km.)

10. Dem Ribe Deich entlang
Sie fahren nun südlich in Richtung Vester Vedsted auf dem Bærmevejen, am Ribe Deich entlang.
Bærmevej bedeutet eigentlich Werkstraße, doch nun wird dieser Weg als Fahrradroute und als Katastrophenstraße genutzt. Dieser Weg ist auch ein Teil der Nationalen Fahrrad Route 1 (Westküstenweg) und der North Sea Cykle Route. Diese Straße ist asphaltiert, damit man schneller zum Deich bei Sturmfluten gelangt. Doch müssen Sie erst über einen Gitterrost, den die freilaufenden Schafe nicht überqueren können. Lesen Sie mehr über Ribe Deich und Wattenmeer unter: Fakten über Nationalpark Wattenmeer und Sturmfluten

11. Der alte Fluss von Ribe
Ca. 1 km. südlich der Kammerschleuse, begegnet man einen kleinen Abfluss von den alten Ribe Fluss. In den Perioden mit Sturmfluten gibt es viel Wasser in Ribes Vesterå und dann wird dieser Abfluss für Entwässerung genutzt. (Siehe Punkt 6).

12. Låningsvejen
Nach weiteren 3 km erreichen Sie den Låningsvejen bei Vester Vedsted. Låningsvejen ist eine von den 2 Wegen zur Insel Mandø, dennoch ist dieser der einzige öffentliche. Bei Flut wird dieser weg überschwemmt, daher sollte man Kundschaft zu den Gehzeiten haben, wenn man die Insel besuchen möchte. Mit dem Fahrrad sollte man nicht nach Mandø fahren, nehmen Sie statt dessen einen Traktorbus, die ab Vester Vedsted fahren. Sie können eventuell Ihr Fahrrad gegen Zahlung mit auf den Bus nehmen oder auf der Insel ein Fahrrad mieten. Lesen Sie mehr über den Låningvejen und Mandø hier:  Mandø 

Låningsvejen, Vester Vedsted, Sønder Farup, Øster Vedsted, Ribe

(Ca. 12,5 km)
Von dem Låningsvejen fahren Sie in Richtung Vester Vedsted og Wattenmeerzentrum (ca. 2 km.)

13. Wattenmeerzentrum, Okholmvej 5 in Vester Vedsted
Nutzen Sie Zeit im Wattenmeerzentrums Ausstellung, um mehr Verständnis für das Marschland und das Wattenmeer zu bekommen. Unter anderem, warum ungefähr 12 Millionen Zugvögel in der Saison am Wattenmeerzentrum vorbeiziehen und lernen Sie mehr über die Gehzeiten. Dort können Sie auch einen Show für Sturmfluten sehen. In den Schulzeiten sind dort auch öfters Aktivitäten für Kinder. Fragen Sie nach, ob dieses Zentrum geführte Wattwanderungen, mit einem Naturguide,  anbietet. Sehen Sie auf deren Internetseite,  was Sie in diesen Zentrum erlebenkönnen: Vadehavscentret .
Die kleine Ortschaft Vester Vedsted liegt so nah am Wattenmeer, da man sie damals auf einer Sandbank gebaut hat, in einer Sturmflut sicheren Höhe.

14. Mando Ebbevej
Wenn Sie noch nicht mit dem Naturguide Mando Ebbevej gewesen sind, sollten Sie dorthin fahren, und diesen seltsamen Weg betrachten. Stoppen Sie am Deich.
Im Südwesten Sie die Insel Rømø, westlich Mandø und leicht im Norden sehen Sie die Fanø. Die große Gebäuden und Schornsteine sind in Esbjerg. In Richtung Land können Sie sowohl den Kirchenturm von Vester Vedsted, als auch die Domkirche von Ribe sehen.
Låningsvejen und Mandø Ebbevej sind die einzigen „Straßen/Wege“ zur Insel Mandø. Beide gehen über den Meeresgrund und wird bei Fluten überschwemmt. Mandø Ebbevej ist mit einem Reisbesen markiert und ist für die Öffentlichkeit geschlossen. Lesen Sie mehr unter: Mandø
Am Mandø Ebbevej steht ein Sturmflutsäule mit einer Damenfigur auf der Spitze. Es ist die Frau Ingeborg. Sie können die Legende von Okholm, Frau Ingeborg und Herr Okke auf der Informationstafel bei der Storm Säule lesen.

15. Nun geht es zurück nach Ribe
über Sønder Farup und Øster Vedsted (ca. 10,50 km).